Die Vorgeschichte
Also im Grunde genommen bin ich eher Radfahrer, Rennrad um genau zu sein. Nach ersten Kilometern auf den Trails wurde innerhalb von 2 Jahren die Begeisterung immer größer. Letztlich war 2016 das Jahr, in dem ich auch mal einen Marathon versuchen wollte in den Bergen (Straßenläufe habe ich nie gemacht, und werde es wohl auch nie). Bei der Zugspitz Trail Run Challenge war die Premiere geplant, aber leider war die Unwetterwarnung vor mir bei KM36 und das Rennen wurde dort gestoppt, eine Alternativroute gab es nicht. Im gleichen Jahr hatte ich nichts auf dem Schirm, das mich ausreichend gereizt hätte, aber vom Tisch war das Thema nicht, da ich nun ja schon „Blut geleckt“ hatte 😉
Anmeldung zum Marathon Du Mont-Blanc
Weltweit bekannt und in Frankreich nahezu legendär ist der Marathon Du Mont-Blanc. Einen Startplatz bekommt man nur im Losverfahren, Qualifikationskriterien muss man keine erfüllen (außer das obligatorische Attest vom Arzt und eine kleine Portion Verrücktheit, die man aber nicht nachweisen muss). Jedes Jahr versuchen also mehrere Tausend Trailläufer, einen der rund 2000 Startplätze zu ergattern, um sich auf der Strecke von 42km mit 2700 positiven Höhenmetern zu versuchen. Gleich bei meinem ersten Versuch hatte ich Glück: Startplatz ergattert. Wahnsinn. Im Herbst 2016 war also klar, dass 2017 kein Rad- sondern ein Laufjahr wird, denn so ein Highlight muss ordentlich vorbereitet sein, wenn es gelingen soll. Schließlich geht es um eine Premiere auf der Marathon-Strecke- für mich sicher keine leichte Sache, war ich doch bis dato nur 1x über 30 km gelaufen.
Ein kleiner Exkurs in die Vorbereitung
Nach der gelungen Anmeldung, waren schnell die Pläne gestrickt für die Vorbereitung mit einigen Läufen in den Vogesen. Keine zu schnelle Steigerung der Umfänge, um Verletzungen zu vermeiden, gezielte Mischung aus Tempo, Höhenmetern, Downhills und technischen Passagen, um auf dem alpinen Gelände gut durchzukommen. Das Equipment wollte im Vorfeld getestet sein und die Anreise eine Akklimatisierung mit ein paar Trainingskilometern in der Woche davor ermöglichen. Letztlich hat alles super geklappt, die Wehwehchen waren rechtzeitig weg und die Form auf den Punkt da. Perfekt! Vorfreude und Anspannung waren pünktlich vorm Start auf dem Maximum.
Start Marathon Du Mont-Blanc
In der ganzen Woche vorm Start herrschte eine monstermäßige Hitze in Chamonix auf knapp 1000 Meter ü.N. von 28-32 Grad und selbst auf 2000m waren teilweise 26 Grad zu verzeichnen. In der Nacht vorm Start kam dann endlich das Gewitter und der starke Regen. Endlich? Naja….als es um 2 Uhr in der Nacht nur so schüttete und donnerte, dachte ich an den Start um 7h und was das wohl werden sollte. Viel schlafen war nun nicht mehr, zumal auch die Vorfreude und eine gewisse Anspannung das Schlafen nicht leichter machten. Letztlich waren die Tage zuvor in Chamonix aber so relaxt, dass das nicht weiter schlimm war und auch das Wetter beruhigte sich rechtzeitig. Kühl und neblig in den Höhenlagen, aber wenigstens trocken ging es dann zum Start. Martina hatte mich gut vorbereitet auf die ersten Passagen der Strecke und so wussten wir von dem erwartungsgemäßen Stau bei etwa Kilometer 10 und der damit verbundenen Notwendigkeit, früh am Start zu sein. So war ich dann also eine 3/4h vor Start schon parat, eingelaufen und heiß auf den Beginn meines großen Tags im Trailrunning. Die Stimmung in Chamonix ist grandios! Hunderte, wenn nicht Tausende von Zuschauern, über 2000 Starter vor Ort und die Einheizer der Veranstalter sorgen mit ihren Ansagen und guter Mucke für ein echt geiles Ambiente morgens um 7 Uhr!
Die ersten Kilometer
Wie gesagt: der Plan war klar: auf den ersten Kilometern bloß keine Zeit verlieren und den Stau vermeiden, aber gleichzeitig auch nicht überpacen, denn das würde sich bei einer angepeilten Zeit von 6 Stunden sicher noch rächen. Neben der Stauvermeidung war auch klar, dass der erste sehr lange Anstieg des Tages recht zügig erreicht werden soll. Dieser erwartet die Teilnehmer nach knapp 18km und es geht am Stück hoch von 1200 auf 2200m. Auf den schmalen Trails bergauf und dem technischen Trail danach bergab, ist eine große Masse an Läufern nicht hilfreich! Also: Gas geben!
Nach dem Startschuss in Chamonix geht es durch die Menschenmassen aus der Stadt heraus, erst noch auf Asphalt, aber schon nach kurzer Zeit auf Waldwegen und Schotterpisten rein in die Natur und in den Wald. Es geht recht hektisch zu, hier vorne im Feld werden ja auch Bestzeiten angepeilt und der Stau ist wohl auch bekannt – es sind ja nicht viele wie zum ersten Mal da 😉 Das Tempo ist mir eigentlich schon zu hoch, aber bald am ersten Anstieg beruhigen sich die überhitzten Gemüter recht schnell und auch die vorderen Gruppen gehen es etwas langsamer an. Die Weltelite, die auch am Start ist, ist da natürlich schon seit einiger Zeit durch. Das Geschnaufe im Feld lässt mich vermuten, dass hier einige wohl deutlich überpacen und das noch büßen werden, denn wir haben ja noch nicht mal die ersten 10 Km erreicht. A propos: planmäßig unter einer Stunde sind die ersten 10 Kilometer geschafft und der Stau ist mir komplett erspart geblieben. Trotz der Anfangshektik habe ich ein gutes Gefühl und fühle mich wohl auf der Strecke. Am VP ein bisschen quatschen, filmen und stärken und weiter geht’s! Zum großen Anstieg des Tages sind es noch 7 Kilometer und dort will ich nicht warten im Getümmel. Bis dahin geht es weiter auf breiten Wegen und durch Wälder und Wiesen.
Wahnsinn was da an der Strecke los ist: alle Dörfer auf den Beinen, überall wo Parkplätze und Nebenstraßen das Erreichen der Strecke möglich machen, herrscht reges Treiben und die Zuschauer feuern an ohne Ende. Mit dem Namen auf der Startnummer wird man oft auch persönlich gepusht, die Kamera in meinen Händen sorgt nochmals zusätzlich für Gejohle unter den Zuschauern. Diese Begeisterung und die fantastische Landschaft tragen mich regelrecht über die folgenden Kilometer!
Ab Kilometer 13 fängt es ordentlich an zu regnen, der Nebel wird dichter und die schwüle Luft macht das Atmen schwer. Aber kalt ist es nicht, ich hoffe nur, dass es 1000 Meter weiter oben nicht noch schneit oder ein Gewitter gibt. Im Downhill merke ich dann eine Berührung am Fuß, kann es aber nicht zuordnen….ein kleiner Griff in den Rucksack, und ich stelle fest, dass mein Trinkbecher wohl weg ist. Also schnell halten, zurücklaufen und kurz suchen. In dem Getümmel, bei Regen im Gelände aber keine Spur…also Sch….drauf. So ein Mist. An den VP gibt es keine Becher aus Umweltschutzgründen (richtig so!) und zudem ist das doofe Ding Pflichtausrüstung. Wird man an der Kontrolle der Ausrüstung so „erwischt“, gibt es eine Zeitstrafe. Doppelt blöd also, aber was soll ich machen!? Diese Gedanken haben mich im Downhill doch etwas gebremst und so komme ich nach knapp unter 2h bei Kilometer 17 am VP an. Immer noch wie geplant, aber doch schon etwas langsamer und vor Ort auch hektisch, denn ohne Becher zu Getränken zu kommen ist nicht einfach. Also lauere ich ein bisschen und ergattere dann eine der fast leeren Wasserflaschen und stecke die dann auch in den Rucksack. Soll das halt mein „Becher“ sein. 🙂
Erfrischt, gestärkt und mit neuem „Becher“ geht es also in den längsten Anstieg des Tages. Nach 613 Höhenmetern auf den ersten 17 Kilometern in den Beinen folgen nun 700 Höhenmeter auf knapp 4,6 Kilometern bis zum nächsten VP. Der Anstieg ist stramm, wie man dem Profil schon entnehmen kann und auch schwer, da der Boden durch den vielen Regen extrem aufgeweicht ist. Einige Läufer (sofern man hier noch von Laufen sprechen kann) kann ich überholen im Anstieg, aber wegen des engen Trails ist das doch schwierig und auch kraftraubend. Zudem: wir sind noch nicht mal in der Hälfte und was bringen da ein paar Minuten im Anstieg? Also rausnehmen und Rhythmus finden ist angesagt. Das gelingt auch gut, aber langsamer als ich es eigentlich kann. War das vorher doch zu flott?
Der höchste Punkt des Tages
Der höchste Punkt des Tages ist nicht der Höhepunkt, denn leider liegt alles im dichten Nebel, der Wind weht frisch und so richtig genießen kann man es nicht. Aber auch hier: zahlreiche Menschen auf der Strecke, die als Zuschauer den Anstieg von der Seilbahn und das schlechte Wetter in Kauf genommen haben, um hier oben richtig Alarm zu machen. Sehr cool! Ach ja: gut zu wissen ist, dass der VP nicht ganz oben ist, sondern dass danach noch 200 recht technische Höhenmeter folgen. Also nicht zu viel essen dort 😉 Dem technischen Aufstieg im Nebel, folgt ein sehr technischer Downhill. Es gibt zahlreiche Felsen, loses Geröll und schlammigen (wegen des Regens) Untergrund sowie zahlreiche 180 Grad Kehren, die nah am Abgrund vorbei führen. Zum Glück bin ich noch in einer recht flotten Gruppe unterwegs und der Downhill wird gemeinsam zügig gemeistert. Ein paar Irre, die da Sekunden schinden wollen, gibt es auch, aber das sind auch die, die oft ins Rutschen geraten und auch mal stürzen. Passiert ist aber zumindest soweit ich das mitbekommen habe, niemand etwas. Verletzungsfrei sind wir da in flotter Gruppe runter. Witzigerweise war mein einziges Umknicken des Tages auch da wo gebremst werden musste, wegen einem Läufer und nicht da wo Gas gegeben wurde 🙂
Mehr als die Hälfte geschafft
Die ersten 28 Kilometer und die hohe Konzentration in dem langen Downhill (700 negative Höhenmeter auf etwa 4,5 Kilometern) wollen dann doch, dass ich mal in mich reinhöre. Zu meinem Erstaunen: die Beine sind locker, Downhill war top und alles fühlt sich gut an. Bei Kilometer 20 etwa hatte ich einem Läufer mit Krämpfen schon mit Salztabletten ausgeholfen…ich hoffe, es hat ihm geholfen, denn das war ab da noch ein schwerer Weg. Aber auch das ist das Schöne am Trailrunning: man nimmt sich eben diese Zeit für die Natur und für die anderen und auch als im Downhill umgeknickt und ausgebremst war, kamen Läufer aus der Gruppe, um zu fragen, ob alles okay ist.
Die Vorfreude auf die nächsten 14 Kilometer steigt, denn das Schlimmste ist geschafft und auch das Wetter wird immer besser. Yeah! Wie gut oder schlecht meine Zeit da ist, weiß ich nicht, denn in dem großen Teilnehmerfeld weiß man nicht wirklich wo man steckt. Aber hier am VP bei Kilometer 28 in Le Tour wird nun erst mal von dem reichhaltigen „Buffet“ gespeist und mit dem tollen „Becher“ Wasser nachgefüllt. Zum Glück sagt keiner was und auch eine Kontrolle ist nicht zu sehen…..nach wie vor bin ich mir nicht sicher ob das Plastikding als Ersatz durchgeht. Aber ändern kann ich es auch nicht.
Beim Rauslaufen aus dem VP ist auch hier wieder die Stimmung grandios, die Kinder klatschen die Läufer ab, und alles, was irgendwie an die Strecke kommt, ist zum Anfeuern auf den Beinen. Wahnsinn diese Stimmung! Ein kleiner Blick auf die Uhr sagt mir, dass ich knapp 4h unterwegs war für 28km mit rund 1500 Höhenmetern, also noch 14 Kilometer mit 1200hm to go….machbar, ich fühle mich gut und in 2 Stunden sollte das ja hoffentlich auch noch so sein im Ziel.
Das letzte Drittel beginnt
Mit dieser Kalkulation eingestimmt, nehme ich das letzte Drittel in Angriff. So langsam wird es immer wärmer und in den Anstiegen ohne Bäume brennt die Sonne dann doch schon mehr, aber von Hitze kann man nicht wirklich reden. Krass: wenn ich da an die 80km-Läufer vor 2 Tagen denke….die hatten da mal satte 10 Grad mehr. Nicht ausmalen will ich mir das, denn ich werde so ja schon müde mit weniger in den Beinen. Ach ja: müde. Ganz klassisch sagt der „Mann mit dem Hammer“ bei km 32/33 mal guten Tag und mein Körper erinnert mich daran, dass ich noch nie im Leben weiter gelaufen bin oder länger in Laufschuhen unterwegs war.
Die Beine wollen, aber der Rest ist müde. Wie weit ist es noch? Wann komme ich an? Boshafterweise liegt besagter Kilometer 32/33 in einem recht ruppigen Anstieg mit 300 Höhenmetern. Der folgende Downhill ist auch echt schwer, sehr technisch und mit dem vielen Geröll und hohen Felsen durchsetzt mit zahlreichen Wurzeln nicht zur Erholung geeignet. Ein Blick auf die Uhr und die Lust schwindet, zumal ich ja weiß, dass es bis Kilometer 37 erst mal wieder nur noch hoch gehen wird.
Der letzte VP des Tages – 5 km to go
Irgendwie kamen mir diese letzten 5 Kilometer echt mühsamer vor als alles vorher. Der Kopf ist müde, die Beine wollen, aber die Kraft ist weg. Das Timing war wohl für den Eimer und anstatt zu überholen, hänge ich irgendwo im Niemandsland. Eigentlich habe ich keine Lust mehr. Das, was als leichtes „Wellblechprofil“ erschien, hat sich als echte Zackentour erwiesen. Auf den letzten Schritten zum VP höre ich zwar die Ermutigungsrufe der Zuschauer, die auch hier auf 1900 Metern noch echt zahlreich vertreten sind, aber eigentlich…..ja was eigentlich? Hey, wo ist die gute Stimmung von 7 Uhr hin? Bald ist es rum und sch…. auf die Zeit – das Finish ist mir nicht mehr zu nehmen, dafür sind die Beine noch zu gut. Und der Kopf könnte auch mal die Klappe halten. Das Essen und Trinken am VP tut gut, mein Ersatzbecher wird auch hier nicht auffällig (okay- ich habe die Plastikflasche nicht aus dem Rucksack geholt, sondern mir noch eine ergaunert 🙂 obwohl kein Pfand drauf ist ;.-)
Und wenn ich so über die Strecke nachdenke: meine Radtouren baue ich auch so, dass ich alle Zacken mitnehme….das Profil könnte also von mir sein 😉 Das waren dann aber auch schon die einzigen fröhlichen Gedanken für die nächsten 5 Kilometer und gefühlten 1000 Stunden. Jedenfalls habe ich nach 5h50 Minuten den VP erreicht, wo ich da doch eigentlich schon fast im Ziel sein wollte. Die nächsten 5km lassen mich bei einem Blick über die offene Felslandschaft nichts Gutes erwarten, was meine Performance angeht.
Endspurt – oder was davon übrig ist
In einem Wechsel aus Hoch und Runter geht es nun auf die letzten 5 Kilometer. Was im Streckenprofil „leicht wellig“ erscheint, ist ein hartes Auf und Ab, wenngleich weder Aufstiege noch Absteige lange sind, aber einen Rhythmus findet man hier schwer. Das Publikum wird immer zahlreicher, viele Leute warten hier oder gehen ihren Liebsten auf der Strecke entgegen. Meine Lust zu filmen ist den enthusiastischen Anfangsrufen ans Publikum einem stillen Brummen gewichen und überhaupt: was mache ich hier eigentlich? Laufwandern? Mann, hab‘ ich eine Laune…unfassbar.
Etwa 2,5 Kilometer vorm Ziel, also vorm letzten Anstieg des Tages, kommt mein Humor (Galgenhumor?) wieder. Mein Vordermann stolpert fast als ich sage, dass es zum Glück das Bier erst im Ziel gibt und nicht hier, sonst würde ich gleich aufhören. Bei den frenetischen Jublern 500 Metern weiter bedanke ich mich und lächelnd und sage: „Hey, hier hör ich auf- ich mag nicht mehr“ 🙂 Gute Laune ist ansteckend und kurz darauf kommt mir Martina entgegen, um mich auf den letzten 1,5 Kilometern nochmals zu pushen. Man tut mir das leid….ich hab‘ gerade die schlechteste Laune, seit die Dinosaurier wegen besch…. Wetter ausgestorben sind. Okay, sie kennt das und trägt’s mit Fassung und eigentlich, ja eigentlich freu ich mich riesig, sie kurz vorm Ziel zu treffen. Allerdings ist sie frisch und motiviert und ich hab grad keine Lust mehr…aber echt gar keine.
Ich schaue mich um, die Sonne scheint, die Masse jubelt….okay- komm schon….Endspurt! Also noch einmal den Downhill runterbrettern und ins Ziel donnern mit allem was noch im Akku ist. Yes Baby, geschafft! 6 Stunden und 47 Minuten, 42 Kilometer mit 2700 Höhenmetern. Gepackt! Finish!
Noch nie so weit gelaufen, noch nie so lange zu Fuß unterwegs- was ein krasses Ding. Die schlechte Laune verfliegt wie Nichts und da ist sie wieder die Freude und die Begeisterung für dieses Highlight.
Ach ja: im Ziel gab es eine Kontrolle der Ausrüstung, aber es wurde nichts bemängelt. An der Zielverpflegung gab es dann für Läufer Essen, Trinken, Essen,…..und Bier! Das gute Bier aus einer regionalen Brauerei….in kleinen Bechern, die man dabei hat. Okay, ich hab mir einen erbettelt bei den Helfern 🙂 Man hätte mir am Zapfhahn sogar die 3l Trinkblase mit Bier gefüllt- war mir aber dann doch zu viel. Übertreiben muss man es ja nicht, nachdem letztlich ja doch alles toll gelaufen ist. Zum Abschluss konnte ich dann dort bei Sonnenschein und Blick auf den Mont-Blanc das Rennen genussvoll ausklingen lassen. Ein kurzer Blick aufs Klassement verriet mir dann, dass ich fast im ersten Viertel des Teilnehmerfeldes (550 von 2092 Finishern) war….also doch besser als meine Laune ab Kilometer 37 🙂