Der Mallorca Trail war für mich 2014 wunderschön und ich bekam Appetit auf mehr: Ultra Mallorca! 67 km der Strecke kannte ich und mit viel Vorfreude wollte ich nun 2015 auch noch die zusätzlichen Kilometer des Ultras dazu packen. Dieser Lauf sollte etwas ganz besonderes für mich sein, der erste Lauf über 100 km! Nach dem Abenteuer Mallorca Trail wusste ich auch, was mich erwartet: Steine, Geröll, Hitze, technische Trails. Ich wusste also: das wird hart. Dennoch setzte ich mir das ambitionierte Ziel, innerhalb von 20 Stunden noch im Hellen in Pollença anzukommen. Die Wahnsinns-Stimmung, bei der scheinbar der ganze Ort und ein Teil der Insel nur auf den Beinen ist, um dort Stimmung zu machen für die Läufer, war absolut beeindruckend und ich setze mir recht hohe Ziele: in weniger als 20 Stunden im Ziel sein, im Hellen ankommen und die Stimmung genießen!
Damit war dann auch klar, dass 2014 zum Teil und der Anfang 2015 ganz im Zeichen der Vorbereitung auf dieses Mega-Highlight stehen würden. Eine hartnäckige Verletzung anfangs 2015 gefährdete durch viele Wochen komplette Laufpause dieses Ziel und die Laune war…na sagen wir mal „nicht so toll“ 😉 Im März sollte der K42 auf Mallorca mein Vorbereitungslauf sein und mir eine Richtung aufzeigen, ob und wie der Ultra denn zu machen sein könnte. 4 Tage (!) vor dem K42 war mit Laufen immer noch nicht viel bis gar nix, aber pünktlich zum K42 konnte ich dann doch starten und nahezu schmerzfrei endlich richtig für den Ultra trainieren. Rund 4 Wochen vorher….klar, dass man sich da fragt: wird das überhaupt gehen oder endet es in totaler Katastrophe – noch dazu bei er 100er Premiere?
Das war jetzt viel Einleitung und Vorgeschichte….aber ich finde, gerade auch Freud und Leid der Vorbereitung gehören bei solchen riesigen Vorhaben wie dem ersten Ultra-Lauf zur Berichterstattung dazu (zur Erinnerung: dies ist die Langversion des Textes ;-)). Erinnert ihr euch an euren ersten und längsten Wettkampf? An die Planung, die Sorgen im Vorfeld, man könnte scheitern, all die Fragen, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt? Ich habe den Eindruck, dass sich all das mit der Länge des Laufs potenziert. Beim ersten Halbmarathon ist man aufgeregt, beim ersten Marathon hypernervös und beim ersten Ultra ultrahypernervös….und so weiter. Denke ich mal. Oder?
Wie auch immer. Am 18.04. stand ich jedenfalls am Start, war ängstlich und freudig aufgeregt gleichermaßen und in guter Gesellschaft einiger Freunde aus der Heimat, die das gleiche verrückte Vorhaben angehen wollten. Los geht’s also mit dem Ultra Mallorca 2015! Abholung im Hotel abends um 22h (nein- kein Scherz!) mit dem Bus und ab zum Start nach Andratx, wo um 0 Uhr das Rennen gestartet wird.
Schauen wir uns den Zirkus nun mal chronologisch an (wie gesagt: ihr lest den langen Text 🙂
0:00 – Start in Andratx
Um Punkt Mitternacht ging es los am Ajuntament d’Andratx, dem Rathaus, das in einem alten burgähnlichen Landgut untergebracht ist – die ideale Kulisse für den Start des Ultra! Überall hyperaktive, aufgeregte Läufer mit ihren Stirnlampen und trotz des nächtlichen Starts ein irrer Betrieb von Zuschauern und Helfern.
2 km nach dem Start gab es schon die erste Aufregung: wir haben uns verlaufen! Und zwar nicht nur ein kleines Grüppchen, sondern gleich das ganze Feld! Keine wusste so genau, wo es denn jetzt wirklich lang ging und als wir dann den Weg gefunden hatten, gab es ein einziges Geschiebe und Gedränge, weil die schnellen Läufer von hinten sich wieder ihren Weg nach vorne bahnen mussten. Ihr kennt das Theater beim Start des Sommerschlussverkaufs wenn die Läden aufmachen? Dann stellt euch das nachts ohne Licht im Wald vor…!
Nach dem Geschiebe kam es dann immer wieder zu Staus, wenn die Wege plötzlich schmäler wurden, Viehgatter überquert werden müssen oder andere Kletterpassagen das Feld der Läufer ausbremsen, die im ersten Teil der Strecke doch recht eng beisammen sind. Aber anders als auf deutschen Autobahnen, auf denen Staus zu totalen Aggressionsförderern werden, kommt beim Ultra Mallorca die Hilfsbereitschaft der mallorquinischen Läufer zum Tragen: man hilft einander bei Kletterpassagen, reicht die Hand zum Übersteigen oder nimmt die Stöcke kurzzeitig ab. Klasse!
Ach ja: wir sind noch auf den ersten 18 Kilometern…und dennoch schon so viel erlebt. Coole Nacht, der Esclop ist gemeistert und weiter geht’s nach Estellencs.
3:15 Estellencs km 18,7
Um 3:15 erreichte ich das Örtchen Estellencs, noch gut im Zeitlimit, das aufgrund der Massenverlauferei sogar eine halbe Stunde nach hinten verschoben worden war. Über die schöne Wanderstrecke an der Finca Pública de Planícia vorbei, über den Camí des Correu nach Banyalbufar und dort über den wunderschönen Wanderweg Camí de sa Volta des General zum Strand von Port des Canonge runter. Ich war froh, diese Strecke bereits bei meinem Trainingslager im März abgelaufen zu sein – nicht weil sie so schwierig wäre, sondern weil sie einfach so wunderschön ist und einem bei Nacht leider einige tolle Ausblicke verwehrt bleiben. Nichtsdestotrotz ein tolles Erlebnis, nachts am Meer entlang zu laufen!
5:46 Port des Canonge km 36
Zu dem Abschnitt zwischen Port des Canonge und Valldemossa gibt es nicht viel zu sagen, denn wirklich spektakulär ist dieser Teil der Strecke nicht. Um Punkt 6 Uhr stellte ich fest, dass die Angaben von Lupine für die Laufzeit meines Akkus wirklich exakt stimmen (6 Stunden auf mittlerer Stufe 4W / 450 Lumen), aber zum Glück hatte ich ja den Ersatzakku dabei und 30 Minuten später wurde es auch endlich hell! So schön es ist, in der Nacht zu laufen, man freut sich dann doch auf den Morgen!
Nach so einer langen Nacht machte sich jetzt doch langsam die Erschöpfung breit, aber ich hatte noch einen weiteren Grund, mich zu freuen: in Valldemossa wartete mein Freund auf mich mit einem kompletten Satz neuer Klamotten und Verpflegung!
7:24 bis 7:52 Valldemossa km 45,3
Um 7:24 erreichte ich dann endlich auch Valldemossa, dank Verlauferei und Staus ein wenig später als geplant. Irgendwie verrückt morgens um halb 8 schon fast 8 Stunden Laufen in den Beinen zu haben. Nachtlauf im Gebirge, Nachtlauf am Meer, super Leute auf der Strecke…eigentlich reicht das doch, oder? Aber nein: es war nun ja noch nicht mal Halbzeit an der kommenden Verpflegung. Was für eine Freude, meinen Freund Robert dort anzutreffen und noch ein paar mallorquinische Freunde, die zahlreich wie so viele andere Einheimische zu dieser frühen Stunde (wir sind in Spanien an einem Wochenende ;-)) in Valldemossa unterwegs sind, um ihre Läufer zu unterstützen!
Das gibt einen riesigen Auftrieb für den Rest des langen Tages und der Klamottentausch samt kurzem Frischmachen gibt nochmals einen ordentlichen Schub.
Bis hierhin klappte der Plan: gut im Zeitlimit und den Ultra aufteilen in den 45km Nachtlauf mit anschließendem Trail, den ich ja aus 2014 schon kannte. Der Aufenthalt kostete mich zwar fast eine halbe Stunde, aber was ist eine halbe Stunde auf der Distanz – vor allem, wenn es dann gleich nochmal besser weitergeht!? Einen Fehler machte ich allerdings: ich wechselte von den Ultra Raptor auf die minimalistischen Fuji Racer, mit denen ich ja letztes Jahr bereits den Trail gelaufen war. Aber dazu später mehr.
Um 7:52 machte ich mich wieder auf die Strecke, ich wollte unbedingt vor dem Start der Trailläufer wieder los, die um 8 Uhr in Valldemossa starteten. Das Getümmel und die Hektik wollte ich definitiv umgehen. Mein Plan schien wirklich aufzugehen: wie beflügelt lief ich los und eine andere Ultraläuferin, die ich überholte, war ganz erstaunt, mich zu sehen: bei den schnellen Schritten, die sich näherten, hatte sie den ersten Trailläufer erwartet!
Der überholte mich allerdings kurz danach und zwei Zuschauer am Rand, die uns beiden zujubelten, meinten nur mit Blick auf mich: „Sie hat sicher schon ein paar mehr km in den Beinen als er.“ Das stimmte zwar, aber der erste Trailläufer, Pawel Dybek, der letztes Jahr den Ultra in 11:50 gefinisht hatte (ich hatte für den Trail 11:35 gebraucht) ist auch mit 50 km mehr in den Beinen immer noch schneller als ich 🙂
Übrigens auch mal ein tolles Erlebnis, auch als die anderen schnellen Trailläufer kamen, mal ganz kurz mit der Elite mitlaufen zu dürfen… und das live mitten drin zu erleben, wie die Profis so unterwegs sind….echt beeindruckend!
Immer mehr Trailläufer überholten uns Ultras jetzt, was einerseits ein wenig nervig war, andererseits aber durch die ganzen Anfeuerungsrufe auch für richtigen Auftrieb sorgte! Wir Ultraläufer wurden von den „Kurzstrecklern“ geradezu hofiert….Wahnsinn all die Aufmunterung und das Anfeuern unter Läufern!
Oben am Camí de s’Arxiduc, meinem absoluten Lieblingsweg auf Mallorca, kamen mir bereits erste Zweifel an meiner Schuhwahl in Valldemossa: in den minimalistischen Schuhen merkt man eben jedes Steinchen…. Aber letztes Jahr ging es doch auch mit den gleichen Schuhen? Wie konnte das sein? Haben die etwa die Steine getauscht? Sind es mehr Steine? Irgendetwas stimmt hier nicht!
10:07 Deià km 58,3
Kurz vor Deià kam ich dann auch darauf, was das Problem war: letztes Jahr war ich diese Schuhe noch mit Einlagen gelaufen, die natürlich durch ihre Dicke auch für Dämpfung gesorgt hatten. Mist! Also schnell SMS an den Freund abgesetzt, der mich mit dem Rad in Cúber erwarten wollte: „Bring mir bitte die Einlagen mit!“ Das war bestimmt ein seltsamer Anblick für die anderen Radfahrer, dass da einer mit orthopädischen Einlagen (plus Ersatzgels, Riegel,…) in einem Affenzahn Richtung Puig Major hochfährt! Und natürlich schauen die Einlagen hinten aus dem Trikot raus, was dem üblicherweise styleorientierten Rennradfahrer natürlich sofort auffällt 🙂
Neben meinen Fußproblemen kamen nun allerdings weitere hinzu: Mittlerweile war es doch schon recht warm geworden, und ich hatte schon ein wenig zu kämpfen. An einer „wilden“ Verpflegungsstelle vor einem kleinen Café, wo es frisches Wasser und leckere Sóller Orangen gab (auf diese Station hatte ich mich übrigens schon sehr gefreut, denn ich kannte sie vom letzten Jahr), konnte ich mich wieder erholen und den restlichen Weg nach Sóller in Angriff nehmen.
11:51 Sóller km 68,1
Meinen Rückstand durch den Kleiderwechsel hatte ich hier wieder recht gut rausgelaufen und ich brauchte nicht viel länger als letztes Jahr für diesen Abschnitt. Doch jetzt kam der Anstieg über den Barranc de Biniaraix, der mir auch letztes Jahr in der Hitze Probleme bereitet hatte. Und genauso war es auch dieses Mal. Die paar Hitze-Akklimatisierungsläufchen vorher hatten nicht gereicht und wieder überkam mich diese Übelkeit, die ich auch schon letztes Jahr erlebt hatte. Essen konnte ich nun gar nichts mehr und auf dem Flachstück in Richtung Stausee Cúber konnte ich mich im Gegensatz zu letztem Jahr nicht richtig erholen und musste immer häufiger wandern.
14:41 Cúber km 80,3
Um 14:41 erreichte ich Cúber, immerhin bloß eine halbe Stunde langsamer als im Vorjahr. Wie schön, Robert dort wieder zu treffen, der sich auf den Bike echt ins Zeug gelegt hatte und auch die ersehnten Einlagen für mich dabei hatte! Kurz verschnaufen im Schatten, Einlagen wechseln und ein wenig stärken – viel ging mal wieder nicht, außer Cola und Orangen brachte ich auch diesmal nix runter. Es war dort so warm, dass viele (auch Einheimische) im Schatten lagen und verschnauften. Bei den Zuschauern war das Hinweisschild für Wanderer sehr beliebt, da es wenigstens etwas Schatten spendete…..für mich also echt keine optimalen Laufbedingungen, aber was will man machen?
Nun ging es weiter auf dem für mich hässlichsten Teil der Strecke, an dem Wasserkanal vorbei, der vom Stausee Gorg Blau zum Cúber Stausee führt. Doch nach etwa 1 km musste ich bereits wieder anhalten, da ich vorhin beim Wechseln die doch recht sperrigen Einlagen falsch eingelegt hatte und mir an der linken Ferse dabei eine Blase gelaufen hatte… Also Einlagen wieder raus, Fuß verarzten und weiter auf geschundenen Füßen!
Mittlerweile ging es immer schlechter, laufen konnte ich fast gar nicht mehr und beim Anstieg zum höchsten Punkt, dem Coll des Prat de Massanella, musste ich mich immer öfter hinsetzen. Ich muss wohl so schlecht ausgesehen haben, denn immer mehr Läufer, die hier mit mir unterwegs waren, fragten mich, ob sie mir helfen könnten. Ich hatte mir wohl wirklich sowas wie einen Hitzschlag zugezogen, denn ich fühlte mich zunehmend desorientiert und kämpfte mich wie ein Zombie die Berge hoch. Aber ich hielt durch – im Gegensatz zu meiner Garmin, die trotz angeblicher Akkulaufzeit von 20 Stunden nach genau 17:32 Stunden schlapp machte!
Und genau wie im letzten Jahr wusste ich auch diesmal nicht genau, wann ich endlich am Kloster Lluc ankommen würde, denn ich hatte ja keine km Anzeige mehr. Laufen konnte ich mittlerweile auch bergab nicht mehr, da mir die Füße mit jedem Schritt auf die Steinchen und das Geröll immer mehr wehtaten. Frustriert musste ich mich von mehr und mehr Läufern überholen lassen…
18:44 Lluc km 94,8
Bis Lluc brauchte ich dann auch diesmal fast 90 Minuten länger als letztes Jahr und dort angekommen fragte ich mich, wie ich mit DEN Füßen bloß die 18 km nach Pollença schaffen sollte…Ich schrieb Robert nun schon SMS, dass ich keine Ahnung hätte wie ich den Rückweg schaffen sollte…aber DNF war ja echt auch keine Option. Augen zu und durch, obwohl das hehre Zeitziel nun zum Teufel und die Motivation im Keller war. Dabei ist bis zum Hitzetief alles super gelaufen und ich lag top im Plan. Nun war alles gefühlt zum Teufel und völlig für den…
Also wieder Einlagen rein, und irgendwie bekam ich es auch diesmal hin, dass sie passten. Doch wirklich viel nutzte das jetzt auch nicht mehr, meine Füße weigerten sich einfach, auf den spitzen Steinen weiterzulaufen. Letztes Jahr konnte ich hier nochmal schön aufholen, dieses Jahr klappte das gar nicht mehr…
Ich konnte einfach keine Steine mehr sehen! Umso glücklicher war ich, als es endlich auf der Straße weiter ging! Ich glaube, ich war in meiner ganzen Trail Karriere noch nie so froh gewesen, Asphalt unter den Füßen zu haben…
Gleichzeitig Frustration, als ich den ersten Läufer seine Stirnlampe aufsetzen sah: so langsam dämmerte es und mein Plan, im Hellen zurück zu kommen, war endgültig gescheitert! Also setzte ich die Lupine wieder auf, und die Läufer um mich herum freuten sich über diese unerwartet starke Lichtquelle…meine Freude war indes am Tiefpunkt angekommen. Eigentlich völliger Schwachsinn, denn der Stolz sich bis hierhin durchgebissen zu haben und diesen ersten Hunderter bald zu finishen sollte überwiegen….heute sehe ich es auch so- aber zu dem Zeitpunkt? Übermüdet, unzufrieden, mit wehen Füßen dann doch im Dunkeln…Nein, das war nicht mein bester Moment an diesem Tag!
21:49 Pollença km 112,1
Endlich, endlich näherte sich Pollença – und auch im Dunkeln herrschte noch eine Bombenstimmung in dem kleinen Städtchen! in den engen Gassen drängten sich die Zuschauer und applaudierten – eigentlich ein total geiles Gefühl, so empfangen zu werden – auch wieder mit dem extra aufgespannten Zielband, das für jeden Läufer bereitgehalten wurde. Doch freuen konnte ich mich diesmal nicht. In DIESEM Moment hatte ich nur die oben beschrieben Gefühle und war komplett am Boden- einerseits wegen Übermüdung, andererseits wegen des nicht erreichten Ziels, im Hellen anzukommen. Wie eine Strafe kam es mir dann noch vor, dass die letzten Läufer nur noch Rest(über)größen an Finisher-Shirts bekommen. Das hatte für mich nun wirklich etwas von „die Letzten beißen die Hunde“. „Für lahme Schnecken bleibt halt nix mehr übrig“, so fühlte ich mich. „Der Trail war so geil, der Ultra – nie wieder!“ so sagte ich zu mir. Endzeitstimmung also total erschöpft nach dem ersten Hunderter.
Einige Tage später sah ich das aber schon wieder anders: froh es überhaupt geschafft zu haben, stolz darauf, mich durchgebissen zu haben und überhaupt… Mein erster Hunderter- klar geht da auch mal was schief und Hitze ist eh nicht mein Ding- auf 10km nicht und auf Hundertern gerade 10mal so viel nicht. Von rund 800 Startern kamen 500 ins Ziel und in den 2 Stunden nach mir kamen bis zum Zielschluss noch mal über 130 Läuferinnen und Läufer rein. Und übrigens: alle, wirklich alle wurden von einem Wahnsinnspublikum empfangen, das bis Mitternacht ausharrt und den ganzen Lauf zur Party macht. Laute Musik, alle Straßencafés voller Menschen und überall Begeisterung für die Leistung der Läufer, egal auf welcher Distanz sie unterwegs waren.
Wiederholung Ultra Mallorca? Unbedingt…für mich persönlich vielleicht nicht 2016, aber ehrlich: das Ding ist einfach….geil! 😉
Ausrüstung:
- Stirnlampe: Lupine Piko X4 – jederzeit wieder!
- Schuhe: Bis Valldemossa: La Sportiva Ultra Raptor – beim nächsten Mal nur noch die! Ab Valldemossa: Asics Fuji Racer – keine gute Wahl
- Stöcke: Black Diamond Ultra Distance
- Rucksack: Salomon S-LAB Advanced Skin 12 Set
- GPS-Uhr: Garmin Forerunner 310XT – leider ungeeignet für mich, da Akku bloß 17,5 Std. hält – nächstes Mal schneller laufen 😉 oder besser zweite Uhr mitnehmen!
Und hier der GPS-Track (allerdings nicht von meiner Garmin…)
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